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News
Vorläufige Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen

Zwischen dem 24. und 26. Februar sind die Anmeldungen der Viertklässler an den drei weiterführenden Schulen durchgeführt worden. Insgesamt werden im Sommer 369 Mädchen und Jungen von der Grund- auf eine weiterführende Schule wechseln. 

Für das Schuljahr 2025/2026 wurden in der ersten Anmelderunde 356 Schülerinnen und Schüler an den beiden Gymnasien und der Gesamtschule angemeldet. Davon wohnen 329 Kinder in Mettmann und 27 Kinder in umliegenden Städten. 40 Kinder aus den Mettmanner Grundschulen haben sich entweder an auswärtigen Schulen angemeldet, verbleiben in den vierten Klassen oder haben sich aus anderen Gründen (z.B. Wegzug, Erkrankung oder Versäumnis) aktuell noch nicht an einer Schule in Mettmann angemeldet. 

Am Heinrich-Heine-Gymnasium wurden 141 Kinder angemeldet, an der Gesamtschule 118 und am Konrad-Heresbach-Gymnasium 97. Damit können 95 Prozent der Erstwünsche der Mettmanner Schülerinnen und Schüler erfüllt werden. Die Anmeldezahlen am Heinrich-Heine-Gymnasium sind gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen, aber konstant hoch. Das Konrad-Heresbach-Gymnasium bleibt konstant in der Anmeldezahl und die Anmeldungen an der Gesamtschule sind gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen, aber weiterhin unter den Anmeldungen der Jahre zuvor. Bis zu den Sommerferien ist noch mit Veränderungen bei den Anmeldezahlen an allen Schulen zu rechnen.

Am Heinrich-Heine-Gymnasium liegt die Zahl der Anmeldungen über der Zahl der vorhandenen Kapazität von 120 Plätzen. Hier wird eine Koordinierung der Kinder, die den sogenannten Überhang bilden, nötigt. Die Koordinierungsrunde erfolgt Anfang März gemeinsam mit der oberen Schulaufsicht, die durch die Bezirksregierung wahrgenommen wird. Die Schulleitungen aller drei weiterführenden Schulen werden die Eltern über Zu- und Absagen im Anschluss zeitnah informieren. 

Eltern, die eine Absage erhalten, bekommen unmittelbar die Möglichkeit, ihr Kind an der Schule ihres Zweitwunsches anzumelden. An den Mettmanner Schulen sind ausreichend Plätze vorhanden, um die Kinder ihrem Zweitwunsch entsprechend aufzunehmen.

Die Stadtverwaltung wünscht allen Kindern und ihren Familien und einen guten Start an der neuen Schule!


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Politik stimmt mehrheitlich dem Masterplan Schulen zu

Mettmann hat einen weiteren großen und wichtigen Schritt in die Zukunft gemacht. In gemeinsamer Sitzung haben die Mitglieder des Planungsausschusses und des Ausschusses für Schule und Bildung am 20. Februar mehrheitlich dem von der Verwaltung vorgelegten Masterplan Schulen zugestimmt. Die Entscheidung muss nun noch vom Rat am 1. April bestätigt werden. Der Masterplan Schulen umfasst ein großes Maßnahmenpaket, das eine umfassenden Modernisierung und Erweiterung der Schullandschaft und Sportstätten in den kommenden Jahren beinhaltet.

Es soll nicht nur mehr Platz für Schülerinnen und Schüler geschaffen werden und die Qualität des Unterrichts und der Freizeitmöglichkeiten verbessert werden, sondern auch eine Stadtentwicklung angestoßen werden, die Mettmann attraktiver und lebenswerter macht. Die geplanten Investitionen stärken langfristig den Bildungs- und Lebensstandort Mettmann. Eine moderne Schulinfrastruktur macht die Stadt für Familien attraktiver, fördert die Chancengleichheit und bietet gleichzeitig auch noch viel Potenzial für eine nachhaltige und moderne Stadtentwicklung.

Bei aller Euphorie über diese wichtige Weichenstellung für Mettmanns Zukunft müsse immer auch die schwierige Haushaltslage der Stadt berücksichtigt werden, betonte Bürgermeisterin Sandra Pietschmann. Deshalb gelte für den Masterplan wie für alle künftigen Projekte: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“. Die Investitionen erfolgen gezielt und mit Blick auf eine langfristige Kostenersparnis, beispielsweise durch energieeffiziente Sanierungen im Zuge eines Photovoltaik-Dächer-Programms. So soll beispielsweise geprüft werden, ob durch die Installation von Photovoltaikanlagen auf Schuldächern die Betriebskosten gesenkt werden können und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann.

„Mit dem Masterplan investieren wir in die Zukunft unserer Kinder und unserer Stadt“, hieß es aus den Fraktionen, die dem Masterplan zustimmten. Es gehe endlich nicht nur um einzelne Maßnahmen und Projekte, sondern um eine abgestimmte Strategie für die Zukunft Mettmanns.

Ausführliche Informationen zum Masterplan Schulen gibt es auf dem   Bürgerportal Mettmann.


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Bürgermeisterin Pietschmann spricht mit KHG-Kurs über ökologische Stadtplanung

Wie kann Mettmann lebenswert und nachhaltig gestaltet werden? Eine wichtige Frage, die über die Lebensqualität aller Mettmanner Bürgerinnen und Bürger entscheidet. Doch wen interessiert schon die Meinung von ein paar Schülerinnen und Schülern? Bürgermeisterin Sandra Pietschmann und Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung haben sich genau dafür interessiert und die Schülerinnen und Schüler, die sich mit diesem spannenden Thema in einem Sowi-Zusatzkurs beschäftigt hatten, zu einem Austausch ins Rathaus eingeladen, um von ihnen zu erfahren, welche Bedürfnisse, Pläne und Ideen sie zur ökologischen Gestaltung Mettmanns entwickelt haben.

Zu Beginn stellen die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte zum jüngsten von der UN-Vollversammlung verabschiedeten Menschenrecht, dem Recht auf eine sichere, saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt, vor. Dabei erhielten sie wertschätzende und anerkennende Rückmeldungen. 

In einer anschließenden Gesprächsrunde standen die Bedürfnisse einer jungen Generation mit Blick auf eine lebenswerte und ökologische Gestaltung ihrer Stadt im Mittelpunkt. Diese Ideen wurden von Bürgermeisterin Pietschmann und ihrem Team dokumentiert. „Den Schülern wurde im Gespräch deutlich vermittelt, dass sie als junge Menschen im Rahmen der finanziellen und rechtlichen Möglichkeiten durchaus auch Einfluss auf zukünftige Mettmanner Projekte nehmen können.

Im Fokus stand vor allem die Begrünung Mettmanns und die ökologische Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur. Da die Zeit für weitere Themen wie die allgemeine Stadtgestaltung und Müllentsorgung, die von Schülerinnen und Schülern vorbereitet worden waren, nicht ausreichte, wurde ein weiterer Termin für eine Fortsetzung des Austauschs vereinbart. 

„Durch diese Begegnung ist uns deutlich geworden, dass der Stadtverwaltung die Entwicklung der Stadt auch im Sinne der jungen Generation sehr am Herzen liegt“, erklärte Schülerin Vivianne Kovacs.


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